Ich bin
Kombinier-Queen
Kleidebiografin
Trüffelschwein im Modedschungel
Mein 3 Berufe
• 2002 Farb-, Stil- und Imageberaterin (BIL) in Hamburg
• 1999 Diplom-Sozialpädagogin (FH) in Bremen
• 1994 Fremdsprachensekretärin (e/sp) in Darmstadt
Oft werde ich gefragt, wie passt das denn zusammen? Für mich passt es prima, denn in diesen 3 Berufen vereinen sich meine Talente:
1. Gespür für Kleidung und Wirkung
2. Lust am Kontakt mit Menschen, Interesse an ihrer Persönlichkeit und die Freude, das Beste aus ihnen herauszukitzeln. Mut machen, sich auszuprobieren, „sich zu gut finden“ und zu gestalten. Und last but not least:
3. Frauen, Männern, Jugendlichen & Gruppen auf Tuchfühlung bringen mit ihrer Kleidersprache.
LEBENSWANDEL
Geboren im Herbst 1971 in der Modestadt Düsseldorf, aufgewachsen im quirligen Ruhrgebiet, studierte und lebte ich 10 Jahre in der Hansestadt Bremen, bevor es mich 2005 der Liebe wegen wieder nach Darmstadt zog.
VHS-Dozentin, Kolumnistin, Radiomoderatorin – ich nehme Impulse auf und gebe sie weiter in Workshops, Texten und als Gesprächspartnerin, beruflich und privat.
Ich liebe es, kulturelle Veranstaltungen und Workshops zu besuchen, Musik zu machen und Lindyhop zu tanzen und als Medien-Interessierte up to date zu sein.
Verheiratet und Mama von zwei Jungs hat der Tag für mein querbeet interessiertes, aktives Wesen immer wieder zu wenig Stunden.
Meine Mission
Meine Mission ist dein Kleideglück.
Kleidung ist mehr als Mode:
1. Sie bringt dich durch den Tag
2. Sie erzählt wer du gerade bist
3. Sie ist deine 2. Haut
Kleidung ist Schutz und Schmuck zugleich. Und es sind nicht nur die Dinge, die du anziehen kannst, sondern auch die Dinge die dazu gehören wie Haare, Duft und deine Tasche.
So triffst du jeden Morgen eine Menge Entscheidungen und der ein oder andere Kleiderhaufen entsteht, weil du dich nicht entscheiden kannst.
Kleiderschränke erzählen Geschichten, ich höre zu.
Es gibt Situationen und Phasen im Leben, da kommen Zweifel und Unsicherheit auf– auch bei der Kleidung. Da weisst du nicht so richtig, was du willst und was dir (zu)steht. Hast den Überblick verloren, das Gefühl für dich selbst. Da tut es einfach gut, jemanden an der Seite zu haben, der beim Aufspüren, Finden und Sortieren hilft. Motiviert, Orientierung gibt und Lust macht, selbstbewusst Neuland zu erobern.
Mein CREdo
1_der Mensch im Mittelpunkt
Bei mir dreht sich alles nur um eins: um dich. So bunt wie das Leben, so vielfältig sind auch die Persönlichkeiten in meiner Beratung. Jenseits von „Schema F“ und „0815“ finden wir gemeinsam jedes kleine Detail deines Kleideglücks – eine spannende Entdeckungsreise – auch für mich.
2_systemisches Denken
Alles hat miteinander zutun und steht zueinander in Beziehung, wie bei einem Mobilé. Neue Stadt? Neuer Job? Runder Geburtstag? Neue Rolle im Leben? Abgenommen? Zugenommen? Ab und zu ist ein Update des Kleiderschrankes schlau, damit innen und aussen wieder übereinstimmen.
3_Biografie des Kleidens
Wer und was hat dich geprägt? Wie hat sich dein Geschmack entwickelt? Was findest du schön - was nicht? Wer auf der Suche nach seinem Stil ist, findet in verschiedenen Winkeln seiner Kleidebiografie Antworten und Aha-Erlebnisse und schlägt mit diesem Wissen ein neues Kapitel seines Kleidelebens auf.
Vergangenes erinnern, Gegenwärtiges begreifen, Zukünftiges gestalten ist die Kraft der Biografiearbeit - die ich im Studium Ende der 90er in Bremen aufgesogen habe und in die Kleidewelt transformiert habe.
4_Kleiden ist entscheiden
Kleiden bedeutet: täglich einen Haufen Entscheidungen treffen - für manche ein sinnliches Vergnügen. Von Kopf bis Fuß zig Möglichkeiten. Für andere Stress und Überforderung.
Anziehen, Ausziehen, Waschen, vielleicht sogar bügeln, in den Schrank räumen oder rollen, Ausmisten, Einkaufen, Tauschparties, Insta-folgen, Pinterest-Boards anlegen.
Immer wieder neue Entscheidungen auf dem Weg zum rundlaufenden Kleiderschrank - ne(r)verending Story.
5_Humor
Über sich selbst und seinen Geschmack und Ansichten von gestern schmunzeln, sich ernst aber nicht zu wichtig zu nehmen spielt auch beim Kleiden eine Rolle.
Meine erste Kundin
Meine erste Kundin war die temperamentvolle Mutter meiner Studienfreundin Carola.
Carola und ich studierten Ende der 90er in Bremen Sozialpädagogik mit Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche". Wir trafen uns donnerstags im Gesangsunterricht im Fachbereich "Ästhetische Erziehung" und wählten für unser Anerkennungsjahr den gleichen Ort: die Gesamtschule Bremen West als Schulsozialpädagogin in Jahrgang 6 und 8. Im Gesangsunterricht unterschied uns das Genre: Carola sang Musicals und ich Popsongs.
Die Frau Mama war Wienerin und hatte 1001 Frage zu ihren 3 riesigen Kasterl (Kasten = Kleiderschrank auf Österreichisch) und einer war voller Dirndl.
Mein Weg zur StilBeraterin
Wie es so ist mit der Berufsfindung... In der Kindheit liegen schon die Interessen und Talente auf dem Tisch - doch wer kennt schon den Beruf: Stilberaterin?
Ich bin im Ruhrpott in einer Familie voller Stoffe und handarbeitsliebender Frauen aufgewachsen, so war Mode sehr präsent.
Meine Oma Betty war Schneiderin in Düsseldorf. In meinem Farbberatungskoffer gibt es zwei Stoffe von ihr: das wollige Petrol und das leinene Altrosa.
Die Montagnachmittage meiner Teeniezeit verbrachte ich im Nähkurs der VHS inmitten von nähwütigen Damen, aber Schneiderin war nicht mein Weg.
Und so dauerte es zwei Berufe bis ich 2002 in Hamburg die Ausbildung zur Farb-, Stil- und Imageberaterin bei der beeindruckenden Beatrix Isabel Lied machte.
Als Kind liebte ich ihre Vorher-Nachher-Sendung im NDR und habe jede Brigitte mit Umstyling-Fotoshootings verschlungen und in einem Ordner gesammelt.
Mein Geschmack hat noch nie in 1 Schublade gepasst und meine Maße waren nie 90-60-90.
Das Finden spielt in meiner Beratung eine grosse Rolle:
Immer wenn es leicht aussieht steckt eine Menge Arbeit drin.
meine Lieblingssätze
... nicht entweder oder sondern sowohl als auch
... Wege entstehen beim Gehen
... verschieb es nicht, das schöne Kleiden
2023
"Wo gibt's eigentlich ...?" heisst meine neue Rubrik für das Citymarketing Darmstadt. Zu jedem Late-Night-Shopping und verkaufsoffenen Sonntag gibt's eine Ausgabe der Cityzeitung im Darmstädter Echo. "Wo gibt's eigentlich ...?" Folge 1: Nachhaltige Männermode. Folge 2: Taschen. Folge 3: Sportklamotten.
2022
Kleideglück wird 20.
2021
Mein Fuhrpark bekommt Zuwachs - es ist Liebe auf den ersten Blick. Wem Astra steht kann auch Kleideglück tragen.
2020
Viele Beratungen und Einkaufsbegleitungen, viele Workshops an Schulen mit "Dress for Job - Werbung in eigener Sache" füllen die ersten Wochen des neuen Jahres. Erstes Pläne schmieden für ein Buch mit einer Illustratorin. Ich probiere Ballett aus, gehe mit der Familie zu Billy Backe ins Theater und zum Trauermarsch nach Hanau. Zelebriere mit Freundinnen etwas verspätet die diesjährige Oscar-Verleihung, feiere das 100. Jubiläum der Modeschule in Frankfurt. Am Freitag 13. März fahre ich morgens zu meiner Frisörin Pia. Schon mit dem Gefühl: bloss keine Experimente, wer weiß wann wir uns wiedersehen. Abends halte ich mit 2 m Abstand bei ubuntu meinen Workshop "Biografie des Kleidens". Dann wird die Pausetaste gedrückt: Schulen zu. Geschäfte zu. Eine Textzeile von Judith Holofernes fällt mir ein: Ich bin gekommen um zu bleiben. 8 Monate später am Freitag, 13. November bin ich durch viele neue Türen gegangen und habe ganz schön lange Haare bekommen.
2019
Ich werde Covergirl für die 10. Ausgabe der Alice Columna, Magazin des Alice Hospital in Darmstadt. Die Journalistin Evelyn Bongiorno fragt mir zum Thema "Farbe" Löcher in den Bauch.
2018
Ich bin wieder Kolumnistin. 100 Fragen an meinen Kleiderschrank. Ab Sommer im fratz-Familienmagazin. Teil 1: Kleiderschränke erzählen Geschichten. Teil 2: Do-it-yourself - Voll im Trend. Teil 3: Die Eintagsfliegen im Kleiderschrank. Teil 4: Capsule Wardrobe - Experiment. Teil 5: Bügelglück. Teil 6: Zufallsglück beim Einkaufen. Teil 7: Das Problem mit dem Röcketragen. Teil 8: Dem Kleiderschrank geht´s an die Wäsche. Teil 9: Alltagsschön. Teil 10: Modische Inspirationsquellen. Teil 11: Wenn Kleidung nervt. Teil 12: Garderobencheck im Frühling. Teil 13: Duftnote. Teil 14: Das 3x3 des Einkaufens. Teil 15: Modische Geschenke. Teil 16: Ausmisten im Kleiderschrank. Teil 17: Sommerzeit ist Badezeit. Teil 18: Kuschelig durch die dunkle Jahreszeit. Teil 19: Haare schön. Teil 20: Tasche und ich. Teil 21: Rausgeputzt. Teil 22: Nachhaltigkeit im Kleiderschrank. Teil 23: Das 1x1 der Nachhaltigkeit beim Shoppen. Teil 24: Sportklamotten ausmisten. Teil 25: Emotionen im Kleiderschrank. Teil 26: Halbzeit im Kleiderschrank. Teil 27: Ausmisten im Herbst.
2018
10jähriges Jubiläum der Praxis Eisenhauer in der Zimmerstraße 11. Als Mieterin der ersten Stunde feiere ich mit.
2017
beauty-meets-you.de wird kleideglueck.de. Immer wenn es leicht aussieht, steckt eine Menge Arbeit drin. Vielen Dank an mein tolles Team: Grafikdesignerinnen Doris Burkhardt und Julia Engelhardt, Webdesigner Alexander Zierlinger, Fotografin Steffi Schmall und Texterin Judith Remke. Meine 2 Frauen vor dem Kleiderschrank bekommen Gesellschaft von 25 neuen Fotos aus den 20er-Jahren und tummeln sich nun auf der Website und auf meinen Drucksachen: willkommen Flugzeugfrau, Telefonistas, Homepartygirls, Bügelbrettmann!
2015
wünsche ich mir zu meinem 10jährigen Jubiläum in Darmstadt ein Krönchen. Ich bekomme eins und einen Ohrring noch dazu. Danke an Suse Schmitt von suschdesign. Die Lilien steigen auf. Die Stadt feiert. Ich feier auch und erinnere mich an viele Schritte aus dem Jahr 2005 von Bremen nach Darmstadt.
2015
fällt mir im Januar beim Stöbern in der Buchhandlung ein Titel ins Auge: Der Tod trägt Pink. So lerne ich die 20jährige Nana und ihre Geschichte kennen. Zwei Monate später erhalte ich eine Anfrage von der Deutschen Leukämieforschungshilfe in Bonn für einen Workshop mit meinem Anziehthema für Ü27-Erwachsene, die ihren Blutkrebs als Kind oder Teenager überlebt haben und nun in Beruf und Alltag stehen. Im Sommer 2015 findet dieser Workshop im Waldpiratencamp in Heidelberg statt. Ein sehr besonderer Workshop. Danke für das Vertrauen.
2015
Ein Wunsch geht in Erfüllung: ich bekomme mein eigenes Bild genäht von Dina Rautenberg, dinaeht. Natürlich mit Krönchen.
2011
Ich heirate und öffne nun als Kerstin Zimmer die Tür in der Zimmerstraße 11.
2010
gehe ich wieder in die Schule. Diesmal als Stilberaterin mit meinem Workshop „Dress for Job – Werbung in eigener Sache“ für die Jugendberufswegebegleitung des Landkreises Darmstadt-Dieburg. 5 Jahre nach meinem Abschied als Schulsozialpädagogin in meiner Bremer Zeit.
2009
werde ich Botschafterin für die Darmstädter City und schreibe 4 Jahre lang Kolumnen für das City-Marketing zu allen Late-Night-Shoppings und Verkaufsoffenen Sonntagen. Intro vom Redakteur Jürgen Buxmann: "Die Welt der Mode - für viele Menschen ein Dschungel. Unübersichtlich und kaum zu durchdringen. Es gibt Licht im Dunkel. Die Darmstädterin Kerstin Nern ist ausgebildete Farb-, Stil- und Imageberaterin und als Personal Shopperin in der Darmstädter Modewelt zuhause. Sie sagt, warum Einkaufen nicht nur für den stil- und modegerechten Auftritt sondern auch für die Seele wichtig ist." Ich bin die Frau mit den Augen.
2008
Hochschwanger habe ich einen Termin bei der Citymanagerin Anke Jansen in Darmstadt. Seit drei Septembern geniesse ich den Verkaufsoffenen Sonntag Hair-Fashion-Beauty mit den vielen Modeschauen an 3 Locations. Mein Wunsch im nächsten Jahr an Bord zu sein bekommt zur Antwort: das machen wir.
2008
Ich lerne die Praxis Eisenhauer in der Zimmerstraße 11 kennen.
2006
Ich liebe Straßenbahnen. Wenn ich als Kind bei meinen Großeltern in Düsseldorf in der Lichtstraße übernachtete, donnerten die Straßenbahnen um die Kurve und zeichneten ihre Lichterspiele an die Wand. Mein Urgroßvater war Straßenbahnschaffner. Zu Studienzeiten in Bremen wohnte ich zwischen 3 Straßenbahnlinien und bewunderte die Jekyll & Hyde-Musicalstraßenbahn und dachte: Ich möchte auch mal auf der Straßenbahn sein. Jahre später in Darmstadt zieren 3 Meter Straßenbahn mich und meine Farb- und Stilberatung. Jedes Mal wenn der Wagen 9864 an mir vorbeifährt, ist es eine große Freude. Ich bin die Frau mit der Straßenbahn.
2006
Ich werde Kolumnistin. Fünf Jahre schreibe ich für das Fratz-Familienmagazin.
2005
Abschied aus Bremen mit einem Mix-Artikel im Juli (Mix ist das Darmstädter Fritz) – Willkommen in Darmstadt mit einem Fritz-Artikel von Roger E. Francis im September (Fritz ist das Bremer Mix).
2005
Ich werde VHS-Dozentin und starte mit einem besonderen Projekt in Bremen: SalonBildung Bremen - Eine Stadt öffnet ihre Türen. Eine Woche lang im April finden jeden Tag Veranstaltungen an besonderen Orten statt, ich bin eingeladen beim Modehaus Ristedt für meinen Workshop Kleider machen Leute.
2004
Es wird Zeit für ein Marketing-Coaching. Ulrich Schwecke wird mir für fünf Monate Gegenüber und wir entwickeln meine Drucksachen, die heute noch durchscheinen. Außerdem sagt er: Wenn Sie es hier schaffen, schaffen Sie es überall. Denn ich weiß, bald werde ich nach Darmstadt ziehen. Außerdem entdeckt er nach langer Recherche das Foto mit den zwei Frauen für meinen Klappflyer. Werder wird Meister. Die Stadt feiert.
2002
Ausbildung zur Farb,- Stil- und Imageberaterin bei Beatrix Isabel Lied in Hamburg. Wow, das ist grossartig. Erste Kundinnen sind Freundinnen und Kolleginnen.
1993
Mir fällt ein Farbberatungsbuch in die Hände. Meine Freundin ist ein Bilderbuch-Sommertyp, ich bin ein „von jedem etwas Typ“.
1986
Schulpraktikum bei der Tageszeitung in Oberhausen. Ich darf eine Glosse schreiben. Ich schreibe über Schuhe.
1983
Jüngstes Mitglied der Schulzeitungsredaktion: Kerstin 6a. Stolz wie Bolle.
1971
Hallo Welt, ich bin da.
Presse-Töne
Blog: Schreiben verbindet... Interview mit Kerstin Zimmer
Den Glitzer in den Alltag ziehen
Schreiben verbindet - so heißt die neue Rubrik, in der ich Euch ab heute Menschen vorstelle, die mich inspirieren, weil sie ihrer Berufung folgen und darüber schreiben. Darf ich vorstellen: Kerstin Zimmer aus Darmstadt
> weiter zum vollständigen Artikel ...Queen of Fashion - Gegen Langeweile in der Einkaufstüte
Kerstin Zimmer ist Stilberaterin, Garderobencheckerin, Personal Shopperin und zweifache Mutter. Seit 10 Jahren berät sie in Darmstadt Frauen und Männer in Sachen Mode, Stil und Ausdruck. fratz-Herausgeberin Ute Auth hat sie zu ihrem Jubiläum besucht.
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