Aus dem Nähkästchen | 29.12.2022
Mein Jahresrückblick 2022 - Unterm Jubiläumsdach
Mein Jahresrückblick 2022
Ich liebe Jahresrückblicke, dieses Revue passieren lassen mache ich immer zwischen den Jahren, doch dieses Jahr schon mitten im Dezember und zum ersten Mal inmitten anderer rückblickender Schreiblustiger unter der inspirierenden Anleitung von Judith von Sympatexter.
Egal was passiert in 2022, dieses Jahr wird mein Kleideglück 20 Jahre alt.
Ein paar Häppchen habe ich hier zusammen getragen. Aus meiner Welt als Stilberaterin & Sozialpädagogin, Mama und Kulturliebende.
1. Mein Dach: Kleideglück wird 20
2. Online und Reallife
3. Nein sagen am Muttertag
4. Das Playmobil muss ausziehen
5. Jubiläumsfotoshooting
6. Biografie des Kleidens
7. Mein Jahr in Zahlen
8. Schock im April
9. Thank you for the Music
10. Ausblick auf 2023
1. Das Dach meines Jahres lautet Jubiläum:
20 Jahre Kleideglück
20 Jahre Selbständigkeit
20 Jahre mutig meinen Weg gehen
20 Jahre voller Erinnerungen an unzählige Menschen, die mir über den Weg gelaufen sind.
Es zaubert mir ein Strahlen ins Gesicht. Ich bin beruflich angekommen und das schon sooo lange. Ich gehe gerne zur Arbeit. Ich habe eine Arbeit, die ich liebe. Ich bin in meinem Element, wenn sich die Schranktüren öffnen, wir durch die Läden streifen, wenn mir die Fragen entgegenpurzeln, wenn ich Zusammenhänge herstellen kann und die richtigen Impulse gebe, wenn mein Gegenüber plötzlich kleideglücklich wird und mich beim Garderobencheck fragt, ob ich zaubern kann.
Vor knapp 2 Jahren, in der ich aus vollem Lauf in die Auftragslosigkeit plumpste, als alle Termine und Workshops, Events und Homeparties auf Eis lagen, als das Telefon nicht mehr klingelte und die Emails ausblieben, weil alle mit sich und der Krise beschäftigt waren, hatte ich mich gefragt: Bin ich noch richtig? Werde ich noch gebraucht? Muss ich mir einen anderen Job suchen? Und die Antwort war: Nein, ich bin genau richtig.
2. Online und Reallife
Ich bin Team Reallife. Trotzdem hab ich mich seit Oktober letzten Jahres sehr gerne für 6 Monate eingelassen auf Populär - das Businessprogramm von Marike Frick, das online geteacht wird. Ich liebe Lernen und hatte Bock mich mal wieder reinzuknien und upzudaten was Website und Co. angeht. Und so hing ich bis Ende März in Zoom und facebook in Wochenaufgaben, Feedbacks und Communitycalls rum.
Am liebsten durch den Wald radelnd oder auf den Treppenstufen der Mathildenhöhe bei Sonnenschein mit Knopf im Ohr. 2 Kladden hab ich vollgeschrieben und zusammen mit meinem Webdesigner Alexander Zierlinger vieles gleich in die Tat umgesetzt:
- Startseite aufgeräumt
- meine Kolumnen endlich eingelesen
- 2 neue Icons, das Mikrofon für meine vorgelesenen Kolumen und das Nähkästchen für meinen Blog
- Texte auf meinen 12 Seiten überarbeitet
- neue Fotos
Unterm Strich bin ich happy mit meinem "digitalen Wintersemester", so habe ich es meiner Familie und meinen Freunden erklärt, wenn ich mal wieder in Populär versunken war.
Danach war klar: ich brauche jetzt erstmal sehr viel reallife und habe mich zu jedem Kurs angemeldet, der mir vor die Nase kam: im Mai war ich beim Neinsagen-Kurs, im Juni beim Kreativen Schreiben und Stimmbildung, Stimmökonomie und Stimmpräsenz für Moderatorinnen bei Liviya Flamme und im Juli meldete ich mich glatt zu einem Swingtanzkurs beim Sunny Side Swing Tanzstudio mit einer Freundin an.
Ich liebe die Möglichkeiten Entfernungen über Calls und Videotelefonie zu überwinden. Als ich 2005 von Bremen nach Darmstadt zog, war mein Abschiedsgeschenk eine Webcam. Seitdem berate ich online und bin dann ruckzuck im Norden oder am Bodensee oder einfach nur eine Stadt weiter. Cool finde ich, dass mittlerweile Kundinnen, die es ins Ausland verschlagen hat, ihren Heimaturlaub für eine Beratung oder eine Shoppingrunde mit mir nutzen - Reallife.
Im Januar und Februar war ich mit 2 Freundinnen im Paula-Fieber. Seit meiner Bremer Zeit kenne ich die Künstlerin Paula Modersohn-Becker und bei mir um die Ecke auf der Mathildenhöhe steht ihre beindruckende Grabskulptur Mutter und Kind von Bernhard Hoetger.
In der Schirn in Frankfurt gab es eine Paula Modersohn Becker Ausstellung. Erst auf den letzten Drücker haben wir es geschafft, Tickets zu besorgen. An einem Donnerstagabend waren wir eine der letzten, die durch die Ausstellung geführt wurden, Frankfurt by Night. Die 2 Sonntage zuvor hatten wir Onlineführungen auf dem Sofa erlebt, das war auch schön.
Eine weitere Reallife-Aktion im öffentlichen Raum des Kunstforum Darmstadt namens ATMEN von Matthias Berthold hat mich von Mai bis Oktober begeistert. 40 scheinbare Straßenschilder im Herrngarten, am Woog, im Bürgerpark, vor der TU, fordern auf etwas zu tun: atmen, verneigen, Komplimente machen, etwas anfangen, sich erinnern, etc.
3. Nein sagen am Muttertag
Lustigerweise fällt der Neinsagen Kurs von der Kommunikationstrainerin Martina Hillemann auf den Muttertag.
Es ist der Running Gag: Wer kommt mit zum Neinsagenkurs am Muttertag?
Eine Freundin kommt mit. Morgens sitzen wir noch am Spielfeldrand unserer Fussballjungs und um 14 Uhr treffen wir uns wieder in der VHS. Der Kurs ist ausgebucht. Männer und Frauen jeden Alters hocken da. Wir bekommen klugen Input und legen uns in Rollenspielen mächtig ins Zeug.
Nein sagen ist wichtig für meine Kreativität. Ich habe so viele Ideen, so viele Projekte, und sage so gerne Ja. Ich denke ich schaffe das, aber dann schafft es mich.
4. Das Playmobil muss ausziehen
Vor dem Sommerurlaub haben wir als Familie eine Riesenaufgabe zu wuppen: unsere 2. Garage wurde gekündigt und es hatte sich einiges angesammelt.
Wir sind eine Playmobilfamilie. Von klein an wünschen sich beide Jungs Playmobil quer durch alle Genres. Unsere Wohnung wurde bespielt und bevölkert mit den verschiedensten Playmobilwelten. Wir kauften farblich passenden Filz für Wasser, Wald und Strasse und bauten verschiedene Kulissen. Die Pizzamänner, die Band, die Bauarbeiter, die Piraten, die Weihnachtswohnzimmer, die Novelmores, da hat sich was angesammelt.
Wir fangen im Mai an zu sortieren. Es ist unglaublich viel, wir verzweifeln zwischendurch. Die ersten grossen Sets können wir zusammenstellen und machen gleich einen Hofflohmarkt und schaffen so Schritt für Schritt Platz.
Ich entwickle mich zur Playmobil-Home-Stagerin: fotografiere die aufgebauten Szenen. Neben dem ganzen Stress haben wir einen irren Spaß, die alten Kumpels wiederzusehen. Und alle machen mit, das ist das größte.
Wir finden noch viele andere Dinge, die wir auch endlich mal loswerden: Wickelkommode, Kinderbettchen, Klamotten, etc. es wird richtig klar Schiff gemacht
Und können 2 Tage vor dem Urlaub den Garagenschlüssel übergeben.
5. Jubiläumsfotoshooting
Nach dem Sommerurlaub ist es soweit. An einem Dienstag bin ich mit Steffi Schü.. ähh Steffi Schmall, meiner langjährigen Fotografin verabredet.
Ich wünsche mir neue Bilder, viele, mein Fahrrad muss unbedingt mit. Und was ziehe ich bloß an?
Am Sonntag vorher putze ich mein Fahrrad und ziehe mit Klamotten und Requisiten in die Garage ein und probiere vorm Spiegel aus, was wie passt. Weißes Fahrrad mit weißer Hose, nee, und mir fällt immer mehr ein und so wird das Auto ordentlich voll.
Morgens um halb 8 gehts los. Erst fahre ich das Auto rüber, dann laufe ich zurück nach Hause und hole das Fahrrad zum Löwentor. Steffi ist beeindruckt von meiner intensiven Vorbereitung und geht auf alle meine Ideen ein und schmeißt ihre noch dazu. Ich ziehe mich 5x im Auto um, die Sonne wird immer heißer.
Nach gut 2,5 Stunden sind wir fertig. Mega happy und erschöpft. Am Freitag bekomme ich 300 Bilder - es ist der Hammer. Genauso hab ich mir das vorgestellt. Ich platziere die Fotos schon zu meinen Kolumnen, meinen 12 Seiten auf meiner Homepage und kann mich kaum sattsehen. Und vor allem bekomme ich noch mehr Ideen, was wir alles fotografieren können. Ich spreche es aus:
Steffi, können wir nächste Woche nochmal einen kleinen Nachschlag machen, dann ist das Wetter und die Frisur noch genauso?
Gesagt getan, eine Woche später, gleicher Ort, neue Klamotten, Requisiten und Ideen.
Aus dem kleinen Nachschlag wird eine doppelte Portion. Ich bin happy.
„Verschieb es nicht“ lautet einer meiner Lieblingssätze.
6. Biografie des Kleidens
Mein Herzensthema. In allen Beratungen frage ich meine Kundinnen und Kunden, wie sie optisch ticken. Wie sich ihr Geschmack gebildet hat.
Seit 5 Jahren biete ich meinen Workshop Biografie des Kleidens an einem Freitag Abend im März bei ubuntu – Haus der 1000 Dinge an.
Kleine Geburtstagsgesellschaften oder Familien- und Freundeskreise wünschen sich den Workshop als ihr persönliches Event und haben mit mir einen schönen Tag oder Abend.
Kleiderschränke erzählen Geschichten. Oberteile, Schuhmode und Tascheninhalt erzählen das Leben aus besonderer Sicht und machen auf Zusammenhänge, Befindlichkeiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Ungereimtheiten und Entwicklung aufmerksam.
Ein roter Faden webt sich durch Kleidung, Frisur und Geschmack und sprudelt Meilensteine und Anekdoten ans Licht.
Anfang Dezember durfte ich eine Abschlussklasse von angehenden Erzieherinnen und Erziehern in einem Tagesworkshop mit meinem Workshop Biografie des Kleidens in ihrem Werkraum beglücken. Das war großartig und fühlt sich nach nochmal nochmal an. Ein Highlight meines Jahres.
7. Ein paar Zahlen aus meinem Jahr
3 Kolumnen habe ich geschrieben übers Ausmisten, Badezeit und Kuschelig durch den Winter
3 Radiosendungen habe ich fürs Lokalradio moderiert - meine Gästinnen waren die Darmstädter Illustratorin Martina Hillemann, die Kuratorin Julia Reichelt vom Kunstforum Darmstadt und die Podcasterinnen Sarah und Josi von #ausgelesen
35 Workshops habe ich geben. Davon 30 x Dress for Job - Werbung in eigener Sache in Schulklassen des Landkreises
1 Firma habe ich begleitet mit Kickoff, Workshop und Einzelberatungen der Teamleitungen - der Abschlussworkshop ist nächstes Jahr
10000 Playmobilleutchen und ihr Zeug sortiert und aufgebaut
14 Jahre alt waren dieses Jahr meine jüngsten Kundinnen, beide Male waren es Einkaufsbegleitungen
600 Fotos habe ich jetzt für meine Website
44 neue Kleidungsstücke ziehen dieses Jahr in meinen Schrank ein, die Hälfte 2. Hand oder Geschenke - ich zähle dieses Jahr auch Socken, da gabs einige farbenfrohe Exemplare in Größe 38
Seit meiner Kolumne #12 Garderobencheck im Frühling vor 2 Jahren, zähle ich bei mir selbst, denn rund 60 neue Kleidungsstücke ziehen laut Stastistik pro Jahr in den Kleiderschrank ein.
8. Schock im April
Der Tod unserer Nachbarin, Freundin und meiner Hebamme Iris Rapolder war ein Schock.
Wir waren auf so vielfältige Weise verbunden.
Sie war eine der ersten, die ich kennenlernte, als ich 2005 nach Darmstadt zog. Ihre Kinder gingen in den Kindergarten, in dem mein Mann arbeitete.
Sie lernte gerade - nach ihren drei so unterschiedlichen Geburten ihrer Kinder - den Beruf der Hebamme in Mainz und ging völlig in dieser Profession auf. Sie war beruflich angekommen – so wie ich.
2007 wurden wir Nachbarinnen. Gespräche übern Balkon, das Hallo an der Garage, die Nähe war einfach schön.
Ich war "ihre erste Frau", die 2008, als sie noch mitten im Examen steckte durch ihre guten Hände betreut wurde. Sie bestand ihre Prüfung im Herbst mit Bravour und unser kleiner Mann kam 1 Tag vor ihrem Geburtstag im November zur Welt. Nicht nur deshalb vergesse ich ihren Geburtstag nie.
Wir sind derselbe Jahrgang, ich bin nur ein paar Wochen älter. Wir lieben Musik, Lachen, Weiterbildung, uns um die Bedürfnisse unserer uns Anvertrauten kümmern. Jede auf ihre Weise.
Iris war an meiner Seite als nach meiner Bilderbuch-Schwangerschaft Geburt, Wochenbett und das Stillen alles andere als traumhaft waren. Ich war noch nie so fertig in meinem Leben, so wund an Körper und Seele und erschöpft und Iris war da und leitete mich dadurch.
2010 war sie wieder als Hebamme an meiner Seite von Anfang an, denn mir war so übel und ich war so müde, dass ich kaum arbeiten konnte. Es gab Wehwehchen hier und Wehwehchen da, sogar ins Krankenhaus musste ich hochschwanger.
Auch meine beiden verlorenen Kinder hat sie gekannt und mir Wege aus der Traurigkeit gewiesen.
Mit meinem Mann und einer Freundin sind wir durch den Wald zur Beerdigung geradelt.
Es war eine riesige Beerdigung. Mit so vielen Familien, Schwangeren, Freunden, Nachbarn, Darmstädtern. Allen voran ihr Mann und ihre 3 erwachsenen Kinder.
Iris' Symbol war die Pusteblume.
Wir haben ihr 4 mitgebracht. So wie viele andere auch.
Iris, dein Geist wirkt und lebt in allen, die dich kennenlernen durften. Du hast dich verströmt und warst immer ganz du selbst: mutig, fröhlich, Herzensmensch.
RIP
Im Sommer hatte ich ein wohltuendes Gespräch mit einer Hebammen-Freundin von Iris und wir schmiedeten den Plan an ihrem Geburtstag im November zu ihrem Baum zu fahren.
9. Thank you for the Music
Can a Song save your live – meins schon.
Ich brauche Musik in meinem Leben.
- Ich vermisse meinen Popchor – er ist an Corona zerbrochen
- Ich treffe mich regelmäßig unregelmäßig mit meiner Popchorfreundin zum Singen unserer Songs, wir schrammeln auf unseren Ukulelen dazu, großer Trost
- Ich tanze in Zoom-Discos mit Freunden, erst ein bissi komisch, aber dann einfach nur wunderbar und die kleine Discokugel darf auch aus der Schublade - yeah
- Im Februar melde ich mich bei 100 Days of Ukulele bei You-Tuberin Cynthia Lin an und komme auf 2 Songs, die ich in die Gruppe stelle: "Happy Birthday" und "Nothing More" meinen persönlichen Friedenssong - und geniesse den Rest der Zeit die Songs der anderen aus Italien, Kanada, Bayern und fühle mich in dieser merkwürdigen Winterzeit verbunden in dieser Community
- Anfang April spielt die Band Uffmucken meiner Schwägerin Bianca ein Benefiz-Konzert für die Ukraine im Pädagog und wir sitzen als Familie in der 1. Reihe und genießen das erste Kulturerlebnis nach den vielen Monaten der Kulturdürre
- Mit unserem jüngsten Sohn schauen wir „Sing meinen Song“ und „The Masked Singer“
- Wir gehen in so viele Theatervorstellungen wie noch nie in 1 Jahr, Musical, Ballett, das Weihnachtsstück "Scrooge" und sogar die Trash-Oper "Shockheaded Peter"
- Coolste Veranstaltung Darmstadts: Swing and Ride und gleich 2 Tanzkurse hinterher
- Schloßgrabenfest & Heinerfest mit vielen Bands, meine Highlights sinds die Auftritte von Lotte und Gwen Dolyn
- Festival auf Beton - sehr gewöhnungsbedürftig ist die Location dieses Jahr vom Golden Leaves Festival, meine Highlight sind Thees Ullmann und Lapslay
- Mit meiner Geburtstagsgesellschaft singe ich wieder 8 Songs und alle singen mit von Que Sera Sera bis "Memories" von Maroon5 und "Das Lied" von Julia Engelman
- Ich werde von einer Freundin, die jedes Jahr den Laternenumzug in unserem Kindergarten mit ihrer Gitarrre wuppt, gefragt ob ich mit meiner Ukulele mitspiele - mach ich
- Eine Freundin lädt zum Adventssingen in ihren Vorgarten ein, wir sind zu 3t und singen 2 Stunden lang
- Ich gehe mit 2 schwedischen Freundinnen zu Santa Lucia in der Frankfurter Kirche – so schön
10. Ausblick auf 2023
- 3 oder 4 Kolumnen, auf jeden Fall eine über „Haare“
- 1 Radiosendung mit der Autorin, Professorin und Poesietherapeutin Silke Heimes und - ich höre nach 7 Sendungen auf, Kulturschaffende fürs Lokalradio zu interviewen, aber ich habe das Gefühl, dass es mit meiner Stimme woanders weitergeht, ich bin gespannt.
- Biografie des Kleidens – das will ich noch viel öfter machen, gerne wieder an Erzieherinnenschulen im Werkraum, als Geburtstagsevent oder oder oder.
- Unser Sohn bekommt eine Zahnspange für 4 Jahre, krass, dann ist unser Spätzahner 18.
- Meine Schwiegerelteltern ziehen im Sommer ins Altengerechte Wohnen und lösen ihre schöne Wohnung am Chiemsee auf, puuh, was für ein Schritt, langersehnt und bald Wirklichkeit.
- Vorfreude: ich kaufe Tickets für Annett Louisan für Ende nächsten Jahres - seit ihrer ersten Platte bin ich Fan ihres Wortwitzes, unvergessen ihr erstes Konzert 2004 im Bremer Musical Theater - als Zugabe sang sie das noch unveröffentlichte Eve, schief, abgrundtief, naiv - ein Neinsagen-Song
- Ich werde Ende November wieder unseren Tannnenbaum schlagen und mich bis Januar 2024 erfreuen an unserem Baum mit Wohnzimmer dran
- Eben kommt die Nachricht, dass unser Popchor wieder zum Leben erwacht, mit 3 Wochenend-Workshops erstmal – ich freu mich sehr und melde mich gleich an.
Nun bin ich erstmal ausgepaudert mit meinem Jahresrückblick 2022 aus meiner Welt als Stilberaterin & Sozialpädagogin, Mama & Kulturliebende.
Dankeschön fürs Lesen und Mitschwingen von meinem Jahresrückblick 2022.
Deine Kerstin von Kleideglück
PS: Wahrscheinlich fallen mir gleich wieder ein paar mehr Dinge ein und Tippfehler auf, also stay tuned.
Kerstin Zimmer
Kleideglück
Darmstadt
Danke an Judith von Sympatexter für die Idee und die Community
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